Aikido in Berlin Wedding

Gut zu erreichen von Reinickendorf, Gesundbrunnen und Moabit.

Aktuelles

Mein Dojo ist aktuell geschlossen und wird zu gegebener Zeit an einem neuen Ort wieder eröffnet.

Ab 06. September 2025 unterrichte ich samstags von 08.00 - 09.00 Uhr im Kranich-Dojo am Mehringdamm in Kreuzberg. In der Stunde üben wir grundlegende Techniken in stiller Konzentration. Frühes Üben ist Teil des traditionellen Weges, nicht als Leistung sondern als Praxis der Hingabe. Die Stunde ist offen für alle Erfahrungsstufen und lädt ein, das Wesentliche zu berühren, noch bevor der Tag sich formt. Das Dojo ist vom Wedding sehr gut mit der U6 zu erreichen.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Kranich Dojo  Einzelstunden mit mir zu buchen. In den Einzelstunden können wir z. B. an deinem Rollen arbeiten, bestimmte Techniken unter die Lupe nehmen oder persönliche Themen in den Fokus stellen.

Wenn du dich angesprochen fühlst, klick auf den Button und schreibe mir eine E-Mail.

Aikido als gewaltfreie Kampfkunst

Aikido ist für mich Friedenskunst. Begegnungskunst. Eine Kontaktform, bei der ich üben kann, mit meinem Gegenüber in Kontakt zu gehen, ruhig zu bleiben, bei mir zu bleiben auch wenn mein Gegenüber mich angreift.

In der Linie von Dirk Kropp und inspiriert von der Morgenklasse des Hombu Dojos, unterrichte ich ein schlichtes Aikido, bei dem du lernen kannst, dich ohne Gewalt zu schützen. Mein Training besteht aus einer überschaubaren Anzahl von Grundtechniken und ist dabei

  • Selbstverteidigung
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Meditation

Ich biete dir ein Aikido, das von Jüngeren, sowie von Älteren gleichermaßen trainiert werden kann. Es stärkt die Lebenskraft, erhöht die körperliche Fitness und ist eine ausgezeichnete mentale Übung. Durch regelmäßiges Training kann Aikido zu einem spirituellen Weg werden. 

Aikido-Unterricht für Einsteiger und Fortgeschrittene

In unserem Dojo ist es egal, ob du Aikido zum ersten Mal probierst oder schon Erfahrung mit der Kampfkunst hast. Sowohl als Einsteiger als auch als Fortgeschrittener, bist du in meinem Aikido-Unterricht bestens aufgehoben und kannst an deinen Themen arbeiten. Sei es körperliche Fitness oder mentale Stärke, bestimmte Aikido-Techniken, Achtsamkeit oder Meditation. Mit einem ganzheitlichen Aikido-Training ist es möglich, immer wieder neue Themen zu finden und somit Aikido als Zen-Weg über lange Zeit zu gehen.

Was ist Aikido?

Aikido ist, wie Karate oder Judo, eine traditionelle japanische Kampfkunst. Aikido bietet Techniken, mit denen du dich wirkungsvoll  vor Angriffen schützen kannst. Dabei zeichnet es sich aber durch den konsequenten Verzicht von Gewalt aus.

Da es im Aikido keine Wettkämpfe gibt, wird es als reiner Übungsweg praktiziert. Genau darin liegt die Chance, den Fokus über die körperliche und technische Seite hinaus, hin zu einem ganzheitlichen Persönlichkeitstraining, zu verschieben. So wird Aikido zu einer Übung für Körper und Geist.

Selbstverteidigung

In den Aikido-Techniken lernst du nicht nur, dich wirkungsvoll zu schützen. Du lernst auch, Situationen frühzeitig einzuschätzen und zu deeskalieren. Für eine Selbstverteidigung ist es von großem Nutzen, handeln zu können, bevor es zur Eskalation kommt. Auch die Rollübungen, die Teil des Aufwärmtrainings sind, sind im Alltag ein sehr guter Selbstschutz oder Fallschutz.

Beim freien Üben (Jiyu Waza) lösen wir uns von den festgelegten Techniken und reagieren frei auf Angriffe. Hier lernst du in einem geschützten Rahmen, dich selbst zu verteidigen und mit den verschiedensten Angriffen und Personen umzugehen.

Persönlichkeitsentwicklung

In unserem Training geht es neben dem Selbstschutz um den Ausbau der eigenen mentalen Stärke und dem Üben eines respektvollen Miteinanders. Ich biete dir einen Rahmen, ein feines Gespür für dich selbst und für andere zu entwickeln. Dadurch wird Aikido auch zur Kontaktübung, zum Achtsamkeitstraining und zur Konzentrationsübung. Es wird zum Weg für die persönliche Entwicklung.

Meditation

Kampfkunst geht über den Wettbewerbsgedanken des Kampfsportes hinaus. Wie in anderen Zen-Wegen geht es nicht mehr um das Besiegen eines anderen Gegners, sondern um die Arbeit am Selbst und das Fortschreiten auf dem eigenen Weg. Unser Training findet in Stille statt und wird dadurch zur Meditation in Bewegung. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, vor dem Training in Stille auf der Matte zu sitzen oder zu liegen.

Für wen ist Aikido geeignet?

Aikido ist für Menschen jeden Alters und jeder körperlichen Fitness geeignet. Es spielt keine Rolle, ob du Anfänger bist oder bereits Erfahrung in anderen Kampfkünsten hast. Aikido ist besonders attraktiv für Menschen, die eine Kampfkunst ohne Wettkampfcharakter suchen, bei der die persönliche Entwicklung und der eigene Weg im Vordergrund stehen. Kinder können durch Aikido Disziplin und Selbstvertrauen lernen, während Erwachsene ihre körperliche Fitness und mentale Ausgeglichenheit verbessern können.

Was ist Aikido und woher kommt es?

Aikido ist eine moderne japanische Kampfkunst, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Morihei Ueshiba entwickelt wurde. Der Begriff Aikido setzt sich aus drei japanischen Schriftzeichen zusammen: Ai (Harmonie), Ki (Energie) und Do (Weg). Aikido ist ein Weg, Körper und Geist in Einklang zu bringen und zielt darauf ab, die Energie eines Angreifers umzuleiten, anstatt sie zu bekämpfen. Dabei verbindet Aikido Techniken aus verschiedenen traditionellen Kampfkünsten mit einer Philosophie der Gewaltlosigkeit und des Respekts vor anderen.

Welche Vorteile bietet Aikido für Körper und Geist?

Aikido bietet viele Vorteile für Körper und Geist. Auf körperlicher Ebene verbessert Aikido Beweglichkeit, Kondition, Koordination, Kraft, Ausdauer und Körperbewusstsein. Die weichen, fließenden Bewegungen sind für Menschen jeden Alters geeignet. Geistig stärkt Aikido Konzentration, mentale Stärke, Achtsamkeit und kann innere Ruhe fördern. Durch die Prinzipien der Harmonie und Deeskalation fördert Aikido die Fähigkeit, Konflikte gewaltfrei zu lösen und dem Alltag mit Gelassenheit zu begegnen.

Was unterscheidet Aikido von anderen Kampfsportarten wie Karate oder Judo?

Der Hauptunterschied zwischen Aikido und anderen Kampfsportarten liegt in seiner Philosophie und dem Verzicht auf Wettkämpfe. Während Kampfsportarten wie Karate oder Judo oft auf Wettkampf und direkte Konfrontation ausgerichtet sind, konzentriert sich Aikido auf Deeskalation und eine Kontaktaufnahme, bei der beide Seiten geschützt werden. Es gibt im Aikido keine Wettkämpfe. Der Fokus liegt darauf, Techniken zu perfektionieren und konsequent am eigenen Handeln zu arbeiten, anstatt einen Gegner besiegen zu wollen. Die Bewegungen im Aikido sind fließend und sanft. Das macht diese Kampfkunst besonders für Menschen attraktiv, sich ohne Einsatz von Gewalt schützen und gleichzeitig effektive Selbstverteidigungstechniken erlernen möchten.

Welche Kleidung und Ausrüstung brauche ich für das Aikido-Training?

Für das Aikido-Training benötigst du bequeme Kleidung, idealerweise einen Aikido-Gi (Trainingsanzug), der ähnlich wie ein Karate- oder Judoanzug ist. Der Gi besteht aus einer robusten weißen Jacke, einer Hose und einem Gürtel. Anfänger können zu Beginn in bequemer Sportkleidung trainieren, bis sie sich für einen Gi entscheiden. Schuhe oder andere Ausrüstungen sind nicht erforderlich, da Aikido barfuß auf speziellen Matten (Tatami) trainiert wird.