Mit meinem Dojo möchte ich das Aikido, wie ich es bei Dirk Kropp in Köln gelernt habe, weitergeben und anderorts aufleben lassen. Bei ihm konnte ich lernen, was es bedeutet, Gewaltfreiheit in einer Kampfkunst konsequent weiterzudenken. Das regelmäßige Training und die Pflege des Dojos sind für mich gelebte Spiritualität.
Ich wurde 1975 in Bayreuth geboren und lebte von 2004 - 2018 in Köln. Über einen befreundeten Arbeitskollegen fand ich in das Dojo von Dirk Kropp und entdeckte dort mit fortschreitendem Training eine interessante Tiefe im Aikido.
Die darin enthaltene Ethik faszinierte mich ebenso wie der respektvolle Umgang der Übenden im Dojo miteinander. So wurde das Training schnell zu einem festen Bestandteil meines Alltags.
Nachdem ich fünf Jahren regelmäßig trainiert hatte, begann ich September 2011 bei Dirk Kropp eine intensive fünfjährige Ausbildung zum Aikidolehrer. Zusätzlich zum Training setzte ich mich intensiv mit weiterführenden Themen aus den Bereichen Philosophie, Psychologie und Spiritualität auseinander.
Daneben praktizierte ich regelmäßig andere Formen der Körperarbeit, wie Yoga oder Feldenkrais. Nach Beendigung meiner Ausbildung reiste ich für einen Monat nach Tokio, wo ich im Hombu Dojo in der Morgenklasse bei Moriteru Ueshiba und auch
bei anderen Lehrern trainierte.
In meinem Dojo möchte ich ein Aikido anbieten, dass sowohl von Jüngeren also auch Älteren trainiert werden kann, ohne dass sich jemand über- oder unterfordert fühlt. Es ist mir dabei ein Anliegen, ein dichte meditatives aber auch sportliches Training zu etablieren. Gleichzeitig möchte ich den Rahmen bieten, um an einer gesunden Beweglichkeit zu arbeiten und um die eigene Stärke und Konzentration auszubauen.